Profil

Initiative der deutsch-französischen Zivilgesellschaft

Die Maisons entstanden an Orten in Frankreich, wo klassische deutsche Kultureinrichtungen aus strategischen, inhaltlichen oder finanziellen Gründen eine Lücke ließen.

Jedes der in der Föderation zusammengeschlossenen deutsch-französischen Häuser verdankt dem gemeinsamen zivilgesellschaftlichen Engagement in Deutschland und Frankreich seine Entstehung und Entwicklung.

Deutsch-französische Co-Finanzierung

Die Häuser werden gemeinschaftlich von Städten, Regionen und Ländern oder Universitäten in Frankreich und Deutschland getragen und unterstützt. Ihre Projekte werden vom Auswärtigen Amt bzw. dem Goethe Institut, der Robert  Bosch Stiftung sowie im Rahmen eines Public Private Partnership mit Unternehmen gefördert.

Innovative Projekte durch deutsch-französischen Dialog

Alle Maisons sind aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte von Anfang an mit “ihrer” zivilgesellschaftlichen, kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen, universitären und politischen Landschaft vernetzt. Deswegen haben sie sich einen “weiten” Kulturbegriff zu Eigen gemacht.

Bei der Umsetzung dieses Konzepts beherzigen die Häuser eine Arbeitsweise, die mit hoher Sensibilität auf die sich permanent ändernden Anforderungen des deutsch-französischen “Alltags” in Kommunen, Regionen und Ländern reagiert. Im ständigen Dialog mit ihren Partnern diesseits und jenseits des Rheins entwickeln die Häuser innovative maßgeschneiderte Projekte und operative Module. Dies, nicht zuletzt auch mit dem Ziel, dass sie nach ihrer regionalen bzw. interregionalen “Erprobung” Modellcharakter bekommen und auf nationaler, bi-nationaler und europäischer Ebene Bedeutung gewinnen.